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21.
Jul
2025
News Wissen

Wärmepumpe vs. Gas & Öl: Die knallharten Fakten 2025

Trotz breiter Förderung und technischer Reife halten sich hartnäckig Vorurteile gegenüber Wärmepumpen.

Viele Hausbesitzer zweifeln an Effizienz, Kosten oder Alltagstauglichkeit – doch aktuelle Zahlen zeigen: Die Wärmepumpe ist den fossilen Heizsystemen längst überlegen.

Wir räumen mit den Mythen auf und liefern Fakten, die zählen.

1. Betriebskosten: Wärmepumpen sparen bares Geld

Laut der dena (Deutsche Energie-Agentur) lagen die durchschnittlichen Heizkosten für ein Einfamilienhaus 2024 bei:

  • Gasheizung: ca. 1.800€ / Jahr
  • Ölheizung: ca. 2.000€ / Jahr
  • Wärmepumpe (Stromtarif): 1.100€ / Jahr – und noch weniger mit PV!

Erklärung: Wärmepumpen erzeugen aus 1 kWh Strom ca. 3–4 kWh Wärme – das macht sie überdurchschnittlich effizient.

2. Emissionen: Klimafreundlich wie keine andere Heizung

  • Gasheizung: ca. 240 g CO₂/kWh Wärme
  • Ölheizung: ca. 280 g CO₂/kWh
  • Wärmepumpe (mit deutschem Strommix): ~80 g CO₂/kWh
  • Mit Ökostrom oder PV: nahezu klimaneutral

Das bedeutet: Über 60 % CO₂-Einsparung – bei gleicher oder besserer Heizleistung.

3. Technik: Ausgereift und intelligent steuerbar

Moderne Wärmepumpen 2025:

  • arbeiten bis -25°C Außentemperatur effizient
  • sind für Alt- wie Neubauten geeignet
  • lassen sich smart vernetzen (z. B. mit PV, Speicher, Wärmepuffer)
  • haben eine Lebensdauer von 20–25 Jahren

5. Fossile Heizungen? Auslaufmodell mit Preisschild

  • CO₂-Preis steigt weiter: Bis 2026 auf 65€/t, danach offen
  • Gas- & Ölheizungen müssen laut Gesetz mit erneuerbaren Energien ergänzt werden
  • Kein Anspruch mehr auf Förderung fossiler Systeme
  • Ersatzteile und Wartungskosten steigen absehbar

Wärmepumpen sind die Heizung der Zukunft – und der Gegenwart

Wer 2025 noch in Öl oder Gas investiert, zahlt mehr – beim Einbau, im Betrieb und für die Umwelt. Die Wärmepumpe ist längst die wirtschaftlichere, sauberere und zukunftssichere Lösung.

Wer jetzt plant, spart doppelt – durch niedrige Betriebskosten und hohe Förderungen.

Tipp: Lassen Sie sich beraten – und machen Sie Ihre Heizung fit für die Zukunft.

 

Wir möchten passend zum Thema einen Artikel von pv-magazine.com empfehlen:
Studie: Verbraucher sind nicht auf steigende Heizkosten durch CO2-Preisregelungen vorbereitet 

 

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